Aluminium im Fahrzeugbau
Auf dem EAC 2013 werden sowohl die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Aluminium im Fahrzeugbau vorgestellt als auch mögliche Weiterentwicklungen, die die Fahrzeuge der Zukunft noch leichter und energieeffizienter werden lassen. Aluminium ist im Automobil zu einem unverzichtbaren Werkstoff geworden: Gussteile für Motorgehäuse, Zylinderköpfe, Getriebegehäuse und als Strukturbauteile im Bereich der Karosserie sind heute Stand der Technik. Aber auch Halbzeuge in Form von Blechen, Strangpressprofilen sowie Schmiedeteile finden in Fahrzeugen zunehmend Anwendung. Beispielsweise als Karosseriestrukturbauteile, Außenhautbleche sowie als crashrelevante Bauteile wie Stoßfängerquerträger oder Längsträgerstrukturen. Andere Beispiele finden sich auch in Form von Strangpressprofilen als Zierleisten zur optischen Aufwertung des Fahrzeuges sowie sicherheitsrelevante Bauteile im Bereich des Fahrwerkes.
Intensiver Wettbewerb
Durch den intensiveren Wettbewerb der Werkstoffe ist die Zusammenarbeit zwischen Automobilherstellern und Aluminiumlieferanten enger geworden. Mit Investitionen in die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung hat die Aluminiumindustrie immer wieder aufs Neue die Eigenschaften ihres Werkstoffs verbessert, neue Produkte entwickelt und Produktionsprozesse optimiert. So sind Prozess- und Werkstoffinnovationen kraftvolle Treiber für die Entwicklung von effizienten Leichtbaulösungen und deren Implementierung in die Serienfertigung wie etwa energiesparende Komponenten für Fahrwerk, Motor und Getriebe. Der EAC-Kongress ist in insgesamt fünf Sessions aufgeteilt, die sich den Themenfeldern Design, Karosserie, Prozesstechnologien, Fügetechnik und Oberfläche, sowie Märkte, Recycling und Nachhaltigkeit widmen. In allen Sessions des Kongresses informieren namhafte Referenten internationaler Unternehmen anhand von Praxisbeispielen. Die Kongresssprache ist Englisch, alle Vorträge werden simultan in die deutsche Sprache übersetzt. Eine den Kongress begleitende Ausstellung von Branchenunternehmen bietet weitergehende Informationen zu den verschiedenen Themengebieten. Die Teilnahmegebühr für den Kongress beträgt Euro 950 zuzüglich Mehrwertsteuer. Bis zum 1. September 2013 wird ein Frühbucherrabatt gewährt. Mehr Informationen gibt es auf der Kongress-Website
Weitere Informationen:
www.aluminium-congress.com
