Arbeitsplätze können gesichert werden
„Wir freuen uns, dass wir den zukunftsfähigen Produktionsstandort weiterführen und die bestehenden Arbeitsplätze erhalten können“, sagt Heinz-Peter Schlüter, Inhaber und Aufsichtsratsvorsitzender der Trimet Aluminium SE. Voraussetzung für die Übernahme sei gewesen, dass die EU-konforme Entlastungsregelung für die stromintensive Industrie im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes bestehende Rechtsunsicherheit beseitigt und Planungssicherheit geschaffen habe. „Wir setzen darauf, dass diese Rechtssicherheit Bestand hat“, sagt Schlüter.
Werkstoffspezialist erweitert Produktionskapazität
Mit dem Standort Voerde erweitert der Werkstoffspezialist seine Produktionskapazität für Primäraluminium und setzt seinen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fort. „Die europäischen Schlüsselindustrien haben großen Bedarf an Aluminium. Mit dem Standort Voerde können wir die wachsende Nachfrage bedienen. Die Mitarbeiter und die technische Ausstattung passen hervorragend in die Ausrichtung der Trimet als Anbieter maßgeschneiderter Lösungen“, sagt Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium SE. An acht Standorten betreibt das mittelständische Familienunternehmen Produktionswerke für Herstellung, Guss und Recycling von Aluminium. Im Dezember 2013 hat Trimet zwei Produktionswerke in Frankreich übernommen.
