Setzt auf Flexibilisierung der Produktion
Die Trimet Aluminium SE steigerte im Geschäftsjahr 2015/2016 (30. Juni) den Absatz von Aluminiumprodukten. Rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzierten an acht Standorten rund 775.000 Tonnen Aluminium und Gussprodukte, fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Trimet Gruppe schloss das Geschäftsjahr mit einem Konzernumsatz von 1,7 Milliarden Euro ab. Im laufenden Geschäftsjahr investiert der Werkstoffspezialist weiter in nachhaltiges Wachstum, um den auch künftig steigenden Bedarf an hochwertigen Aluminiumprodukten zu bedienen und um die Flexibilisierung des Herstellungsprozesses zu erproben. Mit einer Eigenkapitalquote von 60 Prozent verfügt das unabhängige Familienunternehmen über eine solide Handlungsbasis.
Im Geschäftsjahr 2015/2016 waren die Kapazitäten der Aluminiumhütten, Gießereien und Umschmelzwerke vollständig ausgelastet. Dabei kamen die Erweiterung der Produktionskapazitäten und die Modernisierung der Anlagen zum Tragen, in die das Familienunternehmen insgesamt 84 Millionen Euro investiert hat. Trotz anhaltend niedriger Weltmarktpreise für Aluminium erzielte die Trimet Gruppe ein im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessertes bereinigtes Ergebnis von 63 Millionen Euro. Dazu trugen insbesondere die gestiegenen Produktionsmengen der Trimet Standorte in Frankreich bei.
„Wir setzen unseren Kurs des qualitativen Wachstums fort. Mit kontinuierlichen Investitionen an allen Produktionsstandorten stellen wir uns auf die weiter steigende Nachfrage nach Aluminium ein und verbessern kontinuierlich unsere Produktionseffizienz. Durch die Weiterentwicklung der Produktionsanlagen und die Verzahnung unserer Standorte können wir noch flexibler den aktuellen Bedarf bedienen, langfristig Arbeitsplätze sichern und unsere Stellung als Anbieter hochwertiger Aluminiumprodukte für alle Stufen der Werkstoffkette behaupten“, sagt Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium SE.
Auch im laufenden Geschäftsjahr wird Trimet in erheblichem Umfang in die Modernisierung und Optimierung seiner Produktionsanlagen investieren. „Die Integration der in den vergangenen Jahren übernommenen Standorte haben wir nahezu abgeschlossen“, sagt Iffert. „Jetzt steht neben der kontinuierlichen Optimierung der Produktionsanlagen und der Werkstoffentwicklung die Weiterentwicklung des Herstellungsprozesses an.“
