Aluminium Lexikon – der Werkstoff von A–Z
Webers "Taschenlexikon Aluminium" beinhaltet die wichtigsten Fachbegriffe der Aluminium-Industrie und informiert über Wissenswertes rund um das Thema Aluminium von A wie Alaun bis Z wie Ziehen. Es ist als Einstieg in die Beschäftigung mit dem Werkstoff gedacht.
Aluminium ist dank seiner geringen Dichte, hohen Leitfähigkeit für Strom und Wärme, Korrosionsbeständigkeit und leichten Bearbeitbarkeit vielseitig verwendbar. Die meisten seiner Eigenschaften lassen sich gezielt beeinflussen.
Baueinheit zur Aluminiumgewinnung per Schmelzflusselektrolyse.
Aluminium dient als Leitermaterial in Mikrochips, ferner als Reflektor in CDs sowie als Werkstoff für Speicherplatten, Kühlrippen, Gehäuse, Antennen und Kabel.
Freileitungsseile, Stromschienen und Kabel aller Art werden aus "Leiteraluminium" hergestellt. Dieses ist bei zwar geringerer Leitfähigkeit, aber viel niedrigerer Dichte deutlich wirtschaftlicher als Kupfer.
Bei der Gewinnung und Verarbeitung von metallischen Rohstoffen entstehen gasförmige, flüssige und feste Emissionen. Die Aluminiumindustrie ist bestrebt, diese Emissionen kontinuierlich zu reduzieren.
Da der Energieaufwand für die Gewinnung von Primäraluminium erheblich und mit hohen Kosten verbunden ist, arbeitet die Branche im ureigenen Interesse laufend an Energieeinsparungen.
